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6. März 2019: Diskussion zum Neutralitätsgesetz bei der Jungen Islamkonferenz

Inzwischen, nach langem Ringen, möchte auch die Bildungsverwaltung des Berliner Senats das Neutralitätsgesetz höchtrichterlich prüfen lassen. Dazu hat Bettina Jarasch schon am 14. November 2018 bei der Jungen Islamkonferenz mit interessanten jungen Menschen diskutiert.

Staatliche Neutralität, wie sie durch das Berliner Neutralitätsgesetz garantiert werden soll, wird im traditionell laizistischen Berlin falsch verstanden. Früher war das Gesetz ein geeignetes Instrument, da es alle religiösen Symbole verbietet und die negative Religionsfreiheit schützt. Mittlerweile, in einem immer pluraler werdenden Berlin, führt es jedoch zu einer einseitigen Diskriminierung, denn faktisch ist das Neutra­li­täts­gesetz ein Kopftuch­gesetz und das benachteiligt vor allem junge Frauen, die noch dazu gut ausgebildet sind und gerne im Lehrerinnenberuf arbeiten würden.

Mehr zur Diskussion bei der Jungen Islamkonferenz können Sie hier lesen.